Unfall im Ausland: Furcht vor ungenügender medizinischer Versorgung

Gepäck in den Kofferraum, Sonnenbrille aufsetzen und ab in den Süden! Ein sommerlicher Roadtrip verspricht Freiheit und Abenteuer. Doch laut einer aktuellen forsa-Umfrage (1) im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, sind bei vielen Autofahrern auch Sorgen mit an Bord: Mehr als jeder zweite Autofahrer (56 Prozent) würde sich bei einem Unfall im Ausland große Sorgen machen, dass es Schwierigkeiten bei der medizinischen Versorgung geben könnte. Sebastian Dietze, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt, rät Urlaubern, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen. „Die gesetzliche Krankenversicherung hat erhebliche Lücken beim Schutz im Ausland. Innerhalb der EU und dem Europäischen Wirtschaftsraum besteht zwar ein Sonderabkommen, das die Inanspruchnahme von Leistungen auch in diesen Bereichen ermöglicht. Diese Leistungen sind aber oft sehr eingeschränkt, d.h. über die gesetzliche Krankenversicherung kann nur das Nötigste abgerechnet werden. Der Rücktransport von kranken Urlaubern wird von der gesetzlichen Krankenversicherung grundsätzlich nicht gezahlt“, so der Experte.

(1) Repräsentative Umfrage „Sommer 2017“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juni 2017 wurden in Deutschland 1.554 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt, darunter 1.389 Personen, die ein Auto im Haushalt besitzen und dieses auch selbst nutzen.

ots / Foto: Mercedes-Benz

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